Gestern Abend hab ich mir ein Video über Jim Carrey angeschaut, und es hat mich echt umgehauen. „A Broken and Beautiful Genius – The Real Jim Carrey“ – schon der Titel lässt einen aufhorchen, oder?
Ich erinner mich noch gut, wie ich als Kind „Die Maske“ gesehen hab. Carrey’s übertriebene Mimik hat mich damals fast zu Tode erschreckt. Wer hätte gedacht, dass hinter diesem Gummigesicht so viel Tiefgang steckt? Hier das Video, schaut es euch an, ist wirklich gut udn regt zum Nachdenken an:
Das Video zeigt einen Jim Carrey, den man so nicht kennt. Er spricht über die Einsamkeit des Ruhms, vergleicht es mit dem Leben auf dem Mond. Faszinierend, aber isoliert. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Wie oft hab ich mir gewünscht, berühmt zu sein? Vielleicht sollte man vorsichtig sein mit seinen Wünschen.
Was mich am meisten berührt hat, war Carrey’s Umgang mit Schmerz. Er verwandelt ihn in Kunst, in Malerei. Das erinnert mich an meine eigene Erfahrung mit Schreibblockaden. Wenn die Worte nicht kommen wollen, greife ich zum Pinsel. Es ist, als ob der Schmerz Farbe bekommt.
Carreys Geschichte vom falschen Raketenalarm auf Hawaii ist besonders eindrücklich. In vermeintlich letzten Momenten schrieb er eine Dankbarkeitsliste. Das hat mich inspiriert, jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben, für die ich dankbar bin.
Es ist faszinierend zu sehen, wie sich Menschen entwickeln. Carrey hat Hollywood gröstenteils den Rücken gekehrt, aber seine Rolle als Robotnik in den Sonic-Filmen zeigt, dass er die Freude am Spiel nicht verloren hat. Hoffe echt, dass er uns noch lange erhalten bleibt!